Artikel / Berichte / Kurzeinschätzungen
© by RVSH & Verlag 2007
Was ist Remote Viewing / Artikel
„Achterbahn“
Ich stelle Ihnen, dem Besucher meiner
Website mit dem vorliegenden Text eine kurze
Einführung in die wichtigsten Aspekte einer
nahezu phantastisch erscheinenden
Technologie des Bewusstseins vor. Nachdem
sie zum ersten Mal etwas davon gehört haben,
zunächst berechtigter Weise Skepsis walten
lassen und verwundert, eventuell etwas
amüsiert, darüber nachdenken aber dennoch zu
der Meinung gelangen Hellsehen, Hellfühlen,
Hellriechen zum Beispiel sind Hirngespinste,
dem sage ich: lesen sie weiter, lassen sie
sich informieren und entschliessen sich
eventuell sogar zu einem Gespräch mit mir.
Skeptiker werden sagen, dass es nicht
funktionieren kann, ich aber versichere
ihnen, dass es sehr gut funktioniert. Sehen
wir uns zunächst einmal die theoretischen
Grundgedanken zum Ausgangspunkt und der
Funktionsweise an:
Der Grundgedanke der mich nach meiner
Ausbildung zum Remote Viewer beschäftigt
hat, war die Frage nach der Quelle der
vermeintlich bislang noch unbekannten
Informationen. Darauf aufbauend ergab sich
für mich eine weitere sehr wichtige Frage:
Auf welche Art und Weise gelangen diese
Informationen in unser Gehirn und letztlich
in unsere Realität? Wie können wir Daten mit
unserem Verstand, mit der Intuition und der
natürlichen sensorischen Ermittlung von
Informationen, erfassen und verständlich
wiedergeben? Warum können wir Dinge wissen,
die wir zuvor noch nie gesehen, gehört,
gerochen oder gefühlt haben? All diese
bohrenden Fragen und Unklarheiten
beschäftigten mich und bildeten die
Triebfeder für meine Forschungen. Im
Ergebnis dessen können wir davon ausgehen
dass es sich hierbei um das direkte anzapfen
der allseits vorhandenen universellen
informationstragenden Energie handelt. Ich
gehe davon aus, dass hierbei insbesondere
die natürliche Energie als Grundlage und
gleichzeitig fester Bestandteil allen
Lebens, die auch der Mensch benötigt, dafür
benutzt wird. Ich spreche von einem alles
umfassenden Informationstragenden
Energiegitternetz das alles in diesem
Universum umfasst und in das alle
biologischen Systeme fest integriert sind.
Sind wir Menschen als ein intelligentes
biologisches System in das Universum fest
integriert, so gestalten und zerstören wir
also gleichermaßen allein durch unsere
täglich Handlung, weil dieselbe letztlich
auf Energie, also auch Information beruht.
Diese Information geht auf direktem Weg in
das sich ständig bildende und vergehende
Universum ein.
Das Energiegitternetz ist durchzogen von
sich ständig in Bewegung befindlichen
Elementarteilchen auf deren
verschiedenartige Kommunikationswege- und
Arten basieren. Wir können davon ausgehen,
dass aus rein physikalischer Sicht alles
durchzogen ist von Wellen/Schwingungen die
auf der Grundlage kosmischer Energie
existieren. Nach meiner Auffassung bilden
die Grundlage von Wellen verschiedener Art
und Funktionsweise, Teilchen. (z. B.
Photonen) Wellen bedeuten aber auch
gleichzeitig in Bewegung befindliche
Teilchen, die wiederum bilden nach meiner
Auffassung in der Summe eine bestimmte
Masse. Dieses Konstrukt von Teilchen –
Wellen benötigt Energie und eine
entsprechende Information für diese
angenommenen Bewegungen. Diesen Bewegungen
wiederum liegen Frequenzen, Wellenlängen,
Amplituden und Phasen zugrunde. Die Summe
dieser physikalischen Erscheinungen und
Vorgänge im Universum bilden die Grundlage
für das Funktionieren des
informationstragenden energetischen
Geflechtes. In der Elementarphysik wird
zugrunde gelegt, dass durch Teilchen auch
Kräfte übertragen werden können Diese
Teilchen, befinden sich in so genannten
Zuständen. Dass heisst es finden sich
hierbei Eigenschaften wie Teilchen und auch
Wellen. An dieser Stelle sprechen wir in
diesem Zusammenhang von Quantenobjekten. Es
ist also für das bessere Verständnis von
Remote Viewing interessant zu wissen, dass
in der Quantenwelt die Bezeichnung
Elementarteilchen benutzt wird und das wir
hier von grundlegenden Objekten sprechen die
einen Teilchen- und Wellencharakter
aufweisen. Daraus ergibt sich für mich die
Schlussfolgerung, dass diese Wellen
Informationen auf der Grundlage dieser
spezifischen Energie tragen können.
Ich gehe davon aus, dass es auch hierbei
wiederum viele verschiedene Arten von
Elementarteilchen mit jeweils
unterschiedlichen funktionsbedingten
Eigenschaften gibt. Hierbei ist zu beachten,
dass die Eigenschaften eine sehr große Rolle
innerhalb des Zusammenhangs von Physik und
Remote Viewing spielen. Die
charakteristische Eigenschaft eines Quanten
– Objektes ist seine Masse. Diese Masse
wiederum entscheidet über die Beweglichkeit
und Energiemenge zur Teilchenerzeugung.
Letztlich spielt die Energiemenge eine
entscheidende Rolle für die Eigenschaften
des Bewegungszustandes. Daraus ergeben sich
wie bereits angedeutet auch die Form und
Übertragungseigenschaften von Informationen.
Grundlegend können wir die betrachteten
Mechanismen mit der Funktionsweise der
Theorie der Morphischen Felder von Rupert
Sheldrake und den Eigenschaften unseres
Gehirns mit seinen vernetzten Nervenbahnen
vergleichen. Alles ist mit allem verbunden
und steht zueinander auf der Grundlage
spezifischer Energien mit einander in
Wechselwirkung. Das eine bedingt das andere
und ist von allem in gewisser Weise
abhängig. Entsteht irgendwo im Universum
eine Information, so geht sie ein in das
entsprechende morphische Feld und steht zur
Verfügung. Nimmt der Mensch eine Information
auf, so wird sie im Gehirn gespeichert und
steht ebenfalls zur Verfügung.
Wenn wir die erläuterten Fakten als gegebene
Grundlage betrachten, so ergibt sich daraus
die Frage mit welcher Methodik wir unser
Bewusstsein mit diesem Informations-
Energiegitternetz effizient verbinden
können.
Je nach Zweck und Notwendigkeit werden für
die Neu-Bildung und Zerstörung von Galaxien,
Planetensystemen usw. zweckdienliche
Kommunikationswege benutzt, die auf dieser
Grundlage funktionieren. Mit einfachen
Worten heisst das, alles kommuniziert mit
allem was existiert und lebt,
einschliesslich unserer Körperzellen auf der
Grundlage spezifischer für den
entsprechenden Zweck relevanten Energien die
diese Mechanismen enthalten. Wir können auf
der Grundlage dieser Gedanken sagen, dass es
eine ausser- und auch innerkörperliche
Kommunikation mit dem Universum gibt. Es
kommt darauf an diese bereits existierenden
und sehr effizienten Kommunikationswege für
den menschlichen Verstand benutzbar zu
machen.
Aus meiner Sicht ist es prinzipiell wichtig
unsere Denkprozesse verstärkt und gezielt zu
nutzen. Wichtig ist es also auf der bisher
erarbeiteten Grundlage, eine Anregung der
Teilchenbewegung zu erreichen, um damit
einen erhöhten Energiefluss im Gehirn hervor
zu rufen, der uns wiederum befähigt diese
Denkprozesse zu aktivieren.
Wellenbewegungen, denen wir alle ausgesetzt
sind, basieren auch auf der Grundlage von
Frequenzen. Frequenzen wiederum finden
Eingang in unser Gehirn und können bei dem
entsprechenden Herz-Wert Reaktionen im
Gehirn hervorrufen.
Einen besonders wichtigen Stellenwert nimmt
hierbei der Bereich Thalamus im Gehirn ein.
Die Frequenz des Thalamus liegt bei 7.8 Hz
und steuert im Wesentlichen die komplette
Informationsverarbeitung im Bereich
sensorische Datenaufbereitung. Der Thalamus
wird als die wichtigste Umschalt- und
Vermittlungsstation für sensorische
Informationen bezeichnet, die in den Kortex
geleitet werden. Schaffen wir es unser
Gehirn mit dem Informationsgefüge
gleichzuschalten, so werden wir mit viel
Fleiss und Training in der Lage sein, an
jede Information zu gelangen die wir
benötigen. Remote Viewing können wir aus
dieser Sicht als ein funktionierendes
Instrument unseres Bewusstseins betrachten,
um diese Gleichschaltung / Synchronisation
zu erlangen. Durch die Synchronisation
unserer Gehirnhälften erreichen wir einen
Wahrnehmungszustand, der dem Remote Viewer
die Möglichkeit gibt sich in die
Informationsbahnen des Universums
einzuklinken und eine Filtrierung der
eingehenden Informationen vorzunehmen. Das
heisst es werden Gehirnkapazitäten in
Anspruch genommen die wir im Normalfall in
dieser Intensität nicht benutzen. Aus der
bisherigen sehr einfachen Erklärung ergibt
sich die Funktionsweise des bekannten Remote
Viewing Protokolls. Der Sinn und Zweck des
Protokolls ist es, die Wahrnehmung auf das
gewünschte Ziel auszurichten, um gezielt an
Informationen zu gelangen. Dass heisst wir
nehmen mit Hilfe des Protokolls eine
wertungsfreie Zielausrichtung unserer
Wahrnehmung vor. Erfordert diese Ausrichtung
unserer Denkprozesse eine Problemlösung, so
können wir gezielt vorgehen und nach
vielschichtigen Lösungswegen für unser
Problem suchen.
Zusammenfassend können wir sagen, dass es
hier im Prinzip um eine Öffnung des
Bewusstseins für die universellen
Kommunikationswege verschiedener Art und
Weise geht. Es handelt sich hierbei
grundsätzlich um das Einklinken unseres
Bewusstseins in eine für uns Menschen
fassbare Kommunikationsart mit dem
informationstragenden Energiegitternetz des
Universums. Der Effekt besteht darin, dass
wir Menschen, als nur ein kleiner Teil der
vorhandenen existierenden biologischen
Systeme im Universum, auf ganz natürliche
Weise an Informationen jeglicher Art
gelangen können.
Daraus ergibt sich wiederum die Frage nach
der Verwendung der gewonnen Informationen
und insbesondere die Frage, ob wir Menschen
in der heutigen Zeit die ganze Tragweite und
Besonderheit dieser Bewusstseinstechnologie
begreifen können.
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Volker Hochmuth
Die Achterbahnfahrt – Remote Viewing life
(Leseprobe)
Einleitung
Remote Viewer denken aufgrund der
Ungewöhnlichkeit dieser Methode der
Informationsbeschaffung im Allgemeinen
ständig darüber nach wie es zum einen
tatsächlich funktioniert und zum anderen in
wie weit, resultierend aus der Anwendung von
Remote Viewing (RV), unsere Entwicklung
beeinflusst wird. Diese Gedanken beruhen in
den meisten Fällen darauf, dass es nicht nur
um die Menschheit an sich geht, sondern im
Besonderen um die eigene Familie, um die
Kinder, um den Anwender selbst! Daraus
ergeben sich zwangsläufig einige Fragen: Was
soll ich in der Gegenwart, im jetzt und
heute tun um meiner Familie und mir selbst
eine sichere Zukunft zu ermöglichen? Können
wir alles beeinflussen was uns umgibt? Wie
wirkt sich unser Handeln auf die eigene und
gesellschaftliche Entwicklung aus? Gibt es
eine brauchbare wissenschaftliche Erklärung
für das „Phänomen Remote Viewing“?
Unterliegen wir eventuell einem
vorherbestimmten zwangsläufig
fortschreitenden evolutionären Prozess?
Welchen Einfluss können die Menschen auf die
vorerst rätselhaften Vorgänge, während wir
Remote Viewing benutzen, ausüben? Die alles
umfassende Frage daraus lautet folgerichtig:
Worauf beruht die gezielte Nutzung von
Remote Viewing? Ich möchte den Versuch
unternehmen Ihnen meine Version der Dinge
nahe zu bringen.
Die Achterbahnfahrt
„Wer eine Reise unternimmt hat viel zu
erzählen“. Reisen heisst resultierend
daraus, Sehen, Hören, Schmecken, Fühlen und
vor allem Erleben. Wenn wir etwas Erleben im
Sinne von Erfahren, so integrieren wir diese
erlebbaren Informationen im selben Moment in
unser Leben, in unsere persönliche
Entwicklung. Selbst eine Reise mit unseren
Gedanken wird für denjenigen der sie antritt
erlebbar. Die zahlreichen Remote Viewing
Sessions haben gezeigt, dass dieser
Datentransfer den wir mit Beginn der
RV-Session selbst initiieren, einen
nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Wie und
warum auch immer Remote Viewer Ihren Weg
auswählen, es hat sich gezeigt, dass diese
aufgenommenen Informationen unweigerlich den
Weg in das Bewusstsein finden werden und von
diesem Moment an spezifisch auf den Träger
dieser Informationspakete wirken. Diese
Entwicklung, dessen Initiierung von uns
selbst vorgenommen wurde, kann mit der Fahrt
auf einer Achterbahn verglichen werden. Ist
der Mensch auf diese Fahrt vorbereitet und
ist sich über die Eventualitäten im Klaren,
so gelingt es ihm seine Fahrt mit positiven
Erfahrungen zu beenden. Er wird in jedem
Fall „wissend“ aus der Situation heraus
gehen. Der betreffende wird sich danach
darüber im Klaren sein ob es ihm aufgrund
mangelnder Vorbereitung und Überlegung zur
eigenen Verträglichkeit gut oder weniger gut
getan hat sich auf diese Reise zu begeben.
Je nach gefühltem Spaß- Stress- oder
Lernfaktor zieht derjenige seine
Schlussfolgerungen daraus. Dieses Erlebnis
wird künftig seine Entscheidungsfindung
bezüglich weiterer Reisen nachhaltig prägen.
Es ist ein gewaltiger Unterschied ob sich
der Betreffende bewusst oder unbewusst auf
eine Berg- und Talfahrt einlässt. Es ist auf
jeden Fall sehr viel effektiver sich
bewussten und sehenden Auges auf eine Reise
durch Berg und Tal zu begeben als alles dem
Zufall zu überlassen. Betrachtet man sich
diese Aussage von den verschiedensten
Standpunkten aus, so gibt es faktisch nur
eine einzige Gemeinsamkeit: Die Erkenntnis!
Das bezieht sich selbstverständlich auf alle
Bereiche unseres Lebens. Die Erfahrungen mit
Remote Viewing hingegen tragen hierbei, nach
meinem Empfinden, einen besonderen
Charakter.
Für mich stellt sich Remote Viewing als eine
Möglichkeit dar, die unerschöpflichen
Informationsquellen des Universums zu
erschließen und einer persönlichen sowohl
auch allgemeinen Nutzung zuzuführen. Ein
sicherlich edles Vorhaben! Aber welche
Methodik und vor allem was für ein
Instrument benutzen wir um das zu erreichen?
Wir benutzen unsere Schaltzentrale für alle
lebensnotwendigen und kreativen Abläufe: Das
Gehirn! Das Gehirn wiederum stellt sich für
mein Verständnis als eindeutige Quelle des
Bewusstseins dar. Bewusstsein und
Erkenntnis, letztlich Abläufe die sich im
Gehirn abspielen, bedingen einander, sind
von einander abhängig. Erkenntnisse zu
sammeln ist eines der wichtigsten Vorgänge
für das Verstehen nicht nur unserer Welt,
sondern letztlich für das gesamte Universum.
Jeder Lernprozess, auf welche Weise er auch
vorgenommen wird, dient daraus folgend
diesem Verständnis. Je intensiver wir
Menschen uns mit diesen inneren,
existenziellen Prozessen beschäftigen, je
kürzer und genauer läuft der Lernprozess ab.
Das bedeutet, dass wir effektiver lernen und
darauf aufbauend, handeln können.
Die nötige Schlussfolgerung daraus lautet:
Wenn wir Remote Viewing aus dieser Sicht
betrachtet nutzen, so haben wir darauf
bezogen sicherlich eine außergewöhnliche
Methodik vor uns, aber dennoch ist sie tief
greifend, individuell, abhängig vom Nutzer
und zugleich für jedermann verfügbar. Wir
sind damit in der Lage, in die Weiten des
Universums zu blicken, aber auch direkte
Informationen aus der menschlichen
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu
erlangen. Darüber hinaus erzeugt der Umgang
mit Remote Viewing aber auch eine sehr oft
erstaunliche und zugleich überraschende
Klarheit des eigenen „Ich“.
Seien Sie versichert, dass derartige
Erfahrungen in der Regel mindestens
zweierlei Eindrücke auf die Anwender von
Remote Viewing vermitteln können. Das
bezieht sich insbesondere auf die Aspekte
Angst und Freude als unmittelbare Erkenntnis
die aus dem Erleben und Verarbeiten von
Informationen entsteht. Während dieser
inneren Verarbeitungsphase entstehen neue
Erkenntnisse (die auch als das Innere
Erleben bezeichnet werden können) die sich
auf das „Ich“ projizieren und entsprechend
ihrer Natur auswirken. Wir alle werden auf
diese vielfältige Weise sukzessiv zum Teil
bewusst aber auch unbewusst geprägt. Die
Ergebnisse sind zu verschiedenen Teilen
durch die Gesellschaft, dem Umfeld und durch
sich selbst geprägte Menschen. Wir müssen
hierbei unterscheiden ob die zu
verarbeitende Information aus der jeweiligen
Realität des Menschen kommt, oder ob die
Information aus einer anderen Quelle zu uns
durchdringt. In jedem Fall erliegen wir
einer von außen wirkenden und aus einer von
uns selbst, aus unserem Inneren kommenden
Prägung. Bewusstsein, Materie und der
physische Körper bilden so gesehen eine
untrennbare Einheit. Die Beeinflussung des
Bewusstseins wird also von den
verschiedensten Quellen bewerkstelligt und
wirkt sich unmittelbar entsprechend dem
Charakter der Information nicht nur auf den
physischen Körper aus, sondern auch auf die
Verhaltensweise im Alltag eines Menschen.
Entsprechend dieser neuen Prägung, die sich
fortlaufend und fließend vollzieht, erzeugen
wir in der Regel für alle in unserer
Realität existierenden Menschen, erlebbare
Charaktereigenschaften und Realitäten. Wir
sehen in solchen Fällen, durch das Arbeiten
mit Remote Viewing unser „Ich“ mit einer
sehr oft erschreckenden Klarheit und
begreifen zunächst sehr schwer was es
bedeutet Remote Viewing zu erlernen und zu
durchdringen. In den meisten Fällen wird die
Wirkung auf uns „Selbst“ negiert und at acta
gelegt. Diese Wirkungsmechanismen vollziehen
sich zu jeder Zeit in jeder denkbaren
Situation.
Es wird uns Menschen nicht helfen durch
Negation dessen was in unserer eigenen
Entwicklung nahezu fixiert ist, beständig zu
verleugnen. Der Mensch als bewusst denkendes
Individuum auf der Erde erzeugt und
vernichtet durch seine täglichen Handlungen
bewusst und unbewusst ständig neue
Realitäten die miteinander auf der Grundlage
Quantentheoretischer (Physik der
Beziehungen) Prinzipien in Verbindung
stehen. Wir haben hier ein Phänomen vor uns
das im Grunde dazu führt, ständig neue,
spezifische Realitäten zu erzeugen.
Dass heisst alles wirkt im Prinzip auf alles
ein und bewirkt bei jeder neuen Kreation von
Realitäten völlig neue Entwicklungen.
In diesem Zusammenhang lässt sich
feststellen, dass es nahezu
personenspezifische Realitäten sein müssen
die hier fließend und nahezu zwangsläufig
entstehen, ineinander übergehen und wieder
verschwinden. In dem Moment wo diese neu
erzeugten wahrscheinlichen Realitäten
Eingang in unsere Welt gefunden haben
verändern sie, durch die aktive Teilnahme am
Weltgeschehen, ihren Charakter.
Zurzeit leben auf der Erde circa 6
Milliarden Menschen. Jeder dieser Menschen
benötigt eine spezifische, für ihn selbst
erlebbare Realität. Er erlebt, formt und
kreiert diese Realität ständig und zu jeder
Zeit neu. Dieser Prozess geschieht 6
Milliarden Mal in jedem Moment in dem wir
Leben und wiederholt sich zugleich ständig
unendlich viel male. Bleiben diese Vorgänge
im Universum und auf unserer Erde ohne
Wirkung? Nein! Sie bleiben nicht ohne
Wirkung weil wir nicht nur Teil dessen sind
sondern Akteure, und Teilhaber. Wir alle
bilden gemeinsam, im selben Moment und
zugleich, eine Fahrgemeinschaft mit der
„Lebens – Achterbahn“ durch die „Berge und
Täler unserer Realitäten“.
Noch im gleichen Moment, während der
Erörterung des vorliegenden Problemkreises,
stellt sich an dieser Stelle der Abhandlung
notwendiger Weise die Frage, ob wir es hier
mit einem zwangsläufig verlaufenden
evolutionären Prozess zutun haben könnten,
oder mit einer rein zufälligen
Aneinanderreihung von Ereignissen.
Mein grundsätzlicher Ausgangspunkt für die
gedankliche Aufarbeitung des vorliegenden
Problems bezieht sich insbesondere auf die
Quelle und den Grundbaustein dieser
angenommen evolutionären Entwicklung. Die
Quelle wiederum ist in jedem Fall „Energie
als zunächst potentielle Kraft“ für alle
feststellbaren und somit messbaren Vorgänge
und Entwicklungen. Wenn dem so ist, dann
nehmen wir in dem Moment, in dem wir
beginnen bewusst zu handeln eine
Codifikation dieser Kraft vor, integrieren
unser Handeln in die kosmischen Vorgänge und
würden einer durch uns selbst zum Teil
bewusst gesteuerten kontinuierlichen
Entwicklung unterliegen. Das heisst anders
ausgedrückt, wir organisieren die vorhandene
Energie, die sich wiederum als das Umfeld
zeigt in dem wir leben und nutzen es
gleichzeitig für unsere bewusste und
unbewusste Entwicklung innerhalb unseres
menschlichen Bewegungsfeldes. Die
energetische Grundlage wird somit zur
Information transformiert und ist verfügbar
für einen evolutionären, zum Teil bewusst
gesteuerten Prozess, über alle grundlegend
erforderlichen Entwicklungsebenen. Das
Ergebnis dieser Entwicklung ist eine
Formierung von natürlichen komplexen
Systemen, deren Messbarkeit sich im
physikalisch-chemisch-biologischen und
menschlichen Sinn zeigen kann. Da wir
Menschen prinzipiell durch unsere Existenz
und unsere Natur Informationen in das System
integrieren und wiederum desintegrieren, so
ergibt sich ein Bild ständiger Änderungen in
positiver und negativer Hinsicht. Diese sich
ständig in Bewegung befindlichen
evolutionären Entwicklungen erstrecken sich
nicht nur über ganze Generationen von
Menschen sondern auch über alle uns
umgebenden natürlichen Ebenen.
Daraus ergibt sich eine andauernde,
fortschreitende, alles umfassende
evolutionäre Prägung, die sich zum einen auf
unseren gesamten Planeten bezieht und sich
darüber hinaus direkt auf das uns umgebende
Universum erstreckt. Befinden wir uns
ausgehend davon innerhalb der
„Fahrgemeinschaft Achterbahn“, so sind wir
alle zugleich direkt und indirekt am
qualitativen Verlauf der Fahrt beteiligt.
Jeder Mitfahrer der Achterbahnfahrt ist auf
diese Weise gleichzeitig ein in sich
geschlossenes biologischen, individuelles
menschliches System aber auch Teil des durch
den Zusammenschluss mehrerer in sich selbst
geschlossener biologischer Systeme
entstandenen kollektiven Systems. Jeder
handelt folglich individuell und
gemeinschaftlich zugleich.
Niemand kann sich in Folge dessen von dem
Ergebnis, dass wir alle gemeinsam kreiert
haben, freisprechen. Die vorliegende,
erarbeitete Systematik zeigt deutlich, dass
wir je nach dem Ausdehnungsfaktor
menschlicher Realitäts-Kreationen eine immer
tiefere universelle, gesellschaftliche und
persönliche Prägung vornehmen. Der Mensch
ist Akteur, Teilhaber und Nutzer zugleich.
Nutzer zu sein heißt aber gleichermaßen das
Ergebnis unserer Realitäts-Kreationen zu
erfahren. Wir können das Ergebnis unseres
eigenen bewussten und unbewussten Handelns
an dem messen was uns umgibt. Das bezieht
sich auf die Gesellschaft in der wir Leben,
auf die Lebensqualität, die soziale Lage in
der wir uns befinden, die Familie und den
Beruf. Es ergreift nahezu alle
Lebensbereiche. Wir sollten uns daraus
folgend sehr genau überlegen wie wir
handeln, denn das Ergebnis unserer
Handlungen wird uns früher oder später
einholen um seine Wirkung zu entfalten.
Remote Viewing life
Remote Viewing aktiv anzuwenden heißt daraus
folgend direkt und ohne Umwege auf diese
Systematik zurückzugreifen. Die vorliegende
und bekannte Protokollstruktur (siehe auch
die Buchreihe Remote Viewing für Einsteiger)
zeigt, dass es möglich ist sich auf direktem
Weg in die gewünschten Informationsfelder zu
begeben und gezielt Informationen zu
beschaffen. Das einzige Hindernis ist die
relative Untrainiertheit unseres
Bewusstseins. Diese Aussage bezieht sich
ausschließlich auf die bei allen Menschen
und Tieren vorhandenen natürlichen,
meditativen, sensitiven, emotionalen und
intuitiven Fähigkeiten. Das bedeutet
prinzipiell nichts anderes als das wir diese
natürlich vorhandenen Fähigkeiten auf der
einen Seite zur ständigen Verfügung haben,
aber auf der anderen Seite deren
selbstverständliche, natürliche Anwendung
durch unsere eigene ständige
gesellschaftliche und persönliche Prägung,
verlernt haben. Etwas verlernt zu haben,
bedeutet aber auch es durch einen neu
initiierten Lernprozess reaktivieren zu
können. Remote Viewing zu erlernen bezieht
sich insbesondere auf ein reaktivieren
dieser in den Hintergrund des Bewusstseins
gerückten natürlichen Fähigkeiten.
Die Effektivität von Lernprozessen gestaltet
sich erfahrungsgemäß immer nach der
jeweiligen Intelligenz des Lernenden. Je
höher seine Schul- und Allgemeinbildung ist,
je besser wird er in der Lage sein das
nötige Wissen aufzunehmen und zur Anwendung
zu bringen. Die intuitiven Fähigkeiten zur
Aufnahme von Informationen aus dem Moment
heraus, rücken hierbei besonders in den
Vordergrund und nehmen bei der praktischen
Anwendung von Remote Viewing einen sehr
hohen Stellewert ein. Die
Informationsaufnahme und Auswirkung auf den
Anwender während einer Remote Viewing
Session richtet sich nach seiner Fähigkeit
nicht nur Informationen effektiv aufzunehmen
sondern auch nach deren Einstufung und
Integration in den Wertungsablauf der zu
verwendenden gesamten Datenpakete.
Die Anwendung von RV an sich erfordert
demnach ein hohes Maß an Umsicht und
Rücksichtnahme. Zum einen nehmen die Remote
Viewer Daten bewusst auf, lösen aber
gleichzeitig eine nahezu zwangsläufige
Reaktion, zunächst des eigenen Bewusstseins,
aus. Auf der anderen Seite, durchaus als
parallele Reaktion zu bezeichnen, entfalten
sich diese Informationen in das Umfeld der
Remote Viewer und entziehen sich
weitestgehend einer bewussten Kontrolle. Die
Gefahren liegen nunmehr klar auf der Hand.
Der Remote Viewer setzt daraus resultierend,
nicht nur sich selbst, sondern auch sein
Umfeld einer derartigen, vielschichtigen
Prägung aus. Das Ergebnis wird eine dem
Eintrittsziel dieser Prägung, entsprechende
Reaktion sein. Zum Beispiel der Mensch. Er
wird zum einen kontrolliert, aber zum
anderen auch unkontrolliert reagieren. Seine
Reaktion ist hierbei wiederum von einigen
zahlreichen Faktoren abhängig. Zum Beispiel
wie er selbst in das vorherrschende System
in dem er lebt, integriert ist. Das zeigt
sich unter anderem auch darin wie er mit den
zahlreichen Informationen umgehen kann die
dem Menschen innerhalb einer Gesellschaft
geboten werden. Das eigene, ständige lernen,
analysieren und verwerten dieser
Informationen ist auf dieser Grundlage
folgerichtig von den eigenen Fähigkeiten
abhängig. Jede eingehende Information,
welchen Charakter sie auch trägt, erzeugt
demnach eine bestimmte, bewusste und
unbewusste Reaktion des betreffenden
Menschen. Wie sich dieser ständig
fortlaufende Prozess auch immer bemerkbar
macht, es ist von existenzieller Bedeutung
für den einzelnen und für die Gesellschaft,
darauf zu reagieren und eine positive
Erkenntnis zu ziehen.
Bei der Anwendung von Remote Viewing hat
sich gezeigt, dass die Anwender von breit
gefächerten Beeinflussungen geprägt werden.
Hierbei kommt es darauf an, den Charakter
der eingehenden Information rechtzeitig zu
erkennen.
Am Beispiel des eigenen Erlebens wird es mir
am glaubhaftesten möglich sein, dem Leser
einen ersten Eindruck dessen zu vermitteln,
was Remote Viewing im realen Leben bewirken
kann.
... Fortsetzung folgt...
Quellenangabe
-
In Hoc Signo Vinces, Stefan Hayles. 1.
Auflage 04
-
Der Quantensprung ist keine Hexerei,
Fred A. Wolf. September 89
-
PSI Resümee - Materie Raum und Zeit.
Paul Uccusic. 1975
-
Publikation für allgemeine und
integrative Psychotherapie. 1989
-
Evolution des Bewusstseins, Edwina
Taborsky. Peirce, Charles S. / Uchtmann,
Roger, Hrsg. 2003
-
Vernetzte Intelligenz, G. Fosar / F.
Bludorf. 1. Auflage März 2001
-
Das LOL²A Prinzip, Renė Egli, 32.Auflage
2005
Download PDF
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|Volker Hochmuth präsentiert dem Besucher das Thema: Remote Viewing|
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